Inhalt
Das Erleben von Verlust, Trauer, Bedrohung, Flucht und Vertreibung, Bombenhagel, Hunger und Kälte hat tiefe Narben in der Generation der Kriegskinder, geboren vor und während des 2. Weltkriegs, hinterlassen. Nicht immer waren diese Narben sichtbar. Jetzt da die Kriegskinder älter werden, können diese Verlusterfahrungen reaktiviert werden und sich auf verschiedenste Art und Weise zeigen. In diesem Seminar begeben Sie sich auf Spurensuche n die Geschichte, um sogenannte „Trigger“, die das Wiedererleben alter Erinnerungen und Erfahrungen auslösen, erkennen zu können. Darauf aufbauend ergeben sich Techniken zur Stabilisierung und Bewältigung bei Menschen mit Demenz, die als „Werkzeug“ für die Arbeit dienen können.
Inhalt:
Geschichtliches und psychiologisches Wissen zu Kriegskindern im 2. Weltkrieg; Entstehung von Traumatisierung und Erkennen von Retraumatisierung.
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht